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Presseberichte

Emotion statt Technik - Selbstfahrende Autos

Beeindruckend, wie Google sein selbstfahrendes Auto erklärt – als emotionale Innovation statt als technische.

 

Audi stellt sein selbstfahrendes Auto vor… Der entsprechende Film auf Youtube (www.tinyurl.com/audi-sel) beschreibt Sensortechnologie, Radarsysteme, Laserscanner, zeigt den mit Aggregaten und Kabeln vollgestopften Kofferraum. Zugegeben, sieht chick aus, das Auto.

 

Bei Google läuft die Präsentation völlig anders ab: „Sieht niedlich aus“, sagt ein Interessent. „Es hat kein Lenkrad.“ Es sei eine coole Erfahrung. Man könne sich entspannen. Das Auto wisse, wann es anhalten muss. „Mit dem selbstfahrenden Auto hätte ich mehr Zeit für meine Kinden.“ Die Bilder zeigen fröhliche, staunende Mitfahrer (Film: www.tinyurl.com/goo-sel).

 

Das sind zwei Welten. Audi liefert „harte“ Fakten zu Technik, Hardware, Features und präsentiert sein Auto. Google vermittelt Freude, Begeisterung, Kundennutzen und zeigt – Menschen.

 

Diese beiden Welten können die Scheidelinie sein zwischen gewöhnlichem Geschäft und außerordentlichem Erfolg. Audi und Google sind Platzhalter – der eine für die (alte) industrielle Welt, der andere für die Welt von Software und Emotion.

 

Audi kann Technik, keine Frage! Google versteht, wie Menschen ticken – und das nicht nur in seiner Suchmaschine. Eigentlich keine neue Erkenntnis. Und doch sind die Ergebnisse so unterschiedlich.

 

Quelle: TrendScanner Strategiebrief 10/2016

 


 

marketingINGenieur Dr.-Ing. Knut Marhold

 

marketingINGenieur Dr.-Ing. Knut Marhold ist freier Unternehmer-Berater für Marketing, Werbung und Auftragsförderung - spezialisiert auf Architektur- und Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen. Als Mit-Initiator des QualitätsStandards Planer am Bau bietet er Mitgliedern im QualitätsVerbund Sonderkonditionen für seine Beratungsleistungen.

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