QM tut gut: Wie sich Architekten und Ingenieure wieder aufs Wesentliche konzentrieren können

QualitätsZertifikat Planer am Bau bei Industrie und Öffentlicher Hand anerkannt

Zertifikats-Logo des QualitätsStandards Planer am Bau

Eine nicht repräsentative Umfrage unter zertifizierten Mitgliedern des QualitätsVerbunds Planer am Bau (QV_PaB) bestätigt eine durchgängige Akzeptanz des QualitätsStandards Planer am Bau bei Industrie und der Öffentlichen Hand.

Die mittels MS-Forms durchgeführte Befragung kann zwar aufgrund des Rücklaufs nicht als repräsentativ gewertet werden, zeigt aber exemplarisch, dass ein QualitätsManagement-System nach dem durch den TÜV Rheinland zertifizierten Standard Planer am Bau z.B. bei großen Industrieunternehmen wie Bayer, Bosch Rexroth, EnBW, Henkel, Lufthansa, Mercedes-Benz, Schaeffler, Siemens sowie bei öffentlichen Auftraggebern wie z.B. städtischen Gesellschaften anerkannt wird.

Wichtig ist, dass keines der an der Umfrage teilnehmenden Architektur- und Ingenieurbüros (Fachgebiete der Teilnehmenden: Architektur, Bauphysik, Brandschutz, Infrastruktur/Tiefbau, Projektmanagement, TGA, Tragwerksplanung, Vermessung) Probleme mit der Anerkennung hatte (Kundengruppen: Automobilindustrie, Bauunternehmen, Chemieindustrie, Energiewirtschaft, Holzindustrie, Immobilienwirtschaft, Medizintechnik, Metallindustrie, Öffentliche Hand, Speditionen). Darüber hinaus scheint sich ein Trend einzustellen, dass ein (zertifiziertes) QualitätsManagement zwar von allen Auftraggebern der Bauplanung akzeptiert, ein QM-Zertifikat aber immer seltener explizit gefordert wird. Das mag an den hohen formalen Anforderungen an eine sachliche Begründung einer solchen Forderung insbesondere bei VgV-Verfahren liegen.

Festzuhalten bleibt, dass ein eingeführtes QualitätsManagement nach dem Standard Planer am Bau neben den internen Vorteilen einer verbesserten Büroorganisation auch in der Außendarstellung gegenüber potenziellen Auftraggebern punktet.

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