Bei den (im jährlichen Management-Review geforderten) Benchmarks geht es (nicht nur) um die Umsätze oder Gewinne einzelner Projekte, sondern insbesondere um
kontinuierlich-vergleichende taktisch-strategische Fragen
zu Ihren Kunden und Ihrem Leistungs-Portfolio.
Stellen Sie sich also mindestens einmal im Jahr (z.B. bei der Bearbeitung Ihres Management-Reviews) folgende Fragen:
- Mit welchen Kunden/Projekten machen wir wenig oder gar keinen Gewinn?
- Mit welchen Kunden/Projekten machen wir viel bzw. den meisten Gewinn?
- Welche Geschäftsfelder sind besonders ertragskräftig/verlustreich?
- Bei welchen Kunden/Projekten macht die Arbeit Spaß? Wo ist die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden gut: private, gewerbliche, öffentliche, gemeinnützige, kirchliche… Bauherren?
- Welche Kunden/Projekte machen oft Ärger/Probleme?
- Bei welchen Kunden/Projektarten lassen sich Trends für die Zukunft erkennen?
- Welche Kunden/Projektarten haben wir nur aus Gewohnheit oder Gefälligkeit im Portfolio?
- Welche Auftragsgröße ist für uns wirtschaftlich (Schwellenwert)?
- Wo liegt unsere Umsatzrendite im Vergleich mit anderen Büros?
Und dann: Misten Sie aus!
Geben Sie sich Mühe bei den Anfragen/Angebote "guter" Kunden/Projekte – und stecken Sie weniger Arbeit in "schlechte" (und machen Sie dabei einen Honoraraufschlag – quasi als "Schmerzensgeld", falls Sie den Auftrag dann trotzdem bekommen).
Weitere Erläuterungen zu oftmals nicht richtig verstandenen Prüfkriterien finden Sie in unseren FAQ und im hier hinterlegten PDF: