Das Wertvollste in einem Büro ist das Wissen und sind die Erfahrungen des Chefs und der Mitarbeitenden. Dabei spielt die kontinuierliche Weiterbildung eine wichtige Rolle. Sei es intern oder extern.
Die Basis bilden Mitarbeitergespräche. Führen Sie einmal pro Jahr ein Mitarbeitergespräch. Das zeigt Wertschätzung. Das ermöglicht einen intensiven Dialog mit dem Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterin. Hier lässt sich herausarbeiten auf welchen Gebieten der einzelne Mitarbeiter geschult werden sollte. Zum einen um eventuelle Wissenslücken zu schließen oder zum Experten zu werden. Vereinbaren Sie die geplanten Schulungen so konkret wie möglich und halten Sie diese in einem Schulungsplan fest. Halten Sie auch die Qualität der jeweiligen Schulungen fest. So vermeiden Sie, dass Sie z. B. zu weniger guten Schulungen weitere Mitarbeitende hinschicken.
Schulung heißt aber nicht automatisch externe Schulung. Organisieren Sie regelmäßig interne Schulungen. Da kann der Chef ein Thema einbringen oder ein Mitarbeiter ein Thema aufbereiten. Selbstverständlich sollte es sein, dass das bei einer externen Schulung gewonnene Wissen im Rahmen einer internen Schulung weitergegeben wird.
Vergessen Sie im Rahmen der Weiterbildungen z. B. nicht die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungseinweisung. Diese muss jährlich für alle Mitarbeiter durchgeführt werden. In der Regel von einer externen Fachkraft für Arbeitssicherheit. Wie genau dies abzulaufen hat, darüber informieren Sie sich bitte direkt bei Ihrer Berufsgenossenschaft.
Wissen ist die Basis für den Büro-Erfolg.
QM tut gut: Wie sich Architekten und Ingenieure wieder aufs Wesentliche konzentrieren können
Ihr E. Rüdiger Weng vom QualitätsVerbund Planer am Bau