QM tut gut: Wie sich Architekten und Ingenieure wieder aufs Wesentliche konzentrieren können
Presseberichte

BIM: Bei allen Ministerien jetzt ganz oben auf der Agenda

Wenn Sie auf BIM-Informationsveranstaltungen waren, kennen Sie die Gerüchte, wonach in Berlin das Dobrindt-Ministerium die Rolle des „Treibers“ und das Bauministerium die des „Blockierers“ inne hätten. Diese Rollenverteilung ist seit wenigen Tagen offiziell Geschichte.

Auch das Bauministerium setzt bei Hochbauprojekten des Bundes ab sofort voll auf BIM.

https://www.iww.de/pbp/planungsleistungen/auftragsbeschaffung-neu-auch-das-bundesbauministerium-setzt-voll-auf-bim-n101832

 

Bei Hochbauprojekten des Bundes kommt bei zivilen Projekten von 5 Mio. Euro aufwärts ab sofort Building Information Modeling (BIM) zum Einsatz. Das hat das Bundesbauministerium per Erlass verfügt. Die Vorgabe soll dem digitalen Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken zum Durchbruch verhelfen sowie Bauen effizienter machen.

 

Der Runderlass erging an die 16 Bauverwaltungen. Er stellt eine neue Qualität der öffentlichen Hand im Umgang mit BIM dar: Zusammen mit dem Verkehrsministerium treiben nun zwei große Bauherren die digitale Methode voran, mit dem Ziel, Kosten- und Zeitpläne besser in den Griff zu bekommen.

 

Außerdem sind die Behörden verpflichtet, ihre internen Bau- und Planungsprozesse auf BIM-Tauglichkeit hin zu prüfen. Das Ergebnis ist in den Etatunterlagen und in dem dazu gehörenden Prüfvermerk festzuhalten. Um die öffentlichen Planer fit zu machen, kündigt das Ministerium eine systematische Schulung an. Parallel soll ein Kompetenzzentrum entstehen.

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