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Presseberichte

Psychische Erkrankungen im Job nehmen zu

Psychische Krankheiten sind Hauptursache für Berufsunfähigkeit

Das hat eine Studie des Lebensversicherungskonzerns Swiss Life ergeben. Demnach waren Krankheiten wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen verantwortlich für 37 Prozent der Berufsunfähigkeiten im Jahr 2018 (Quelle: statista, 25.04.2019)

Mit diesem hohen Wert liegen psychische Erkrankungen vor anderen Berufsunfähigkeitsursachen wie Erkrankungen des Bewegungsapparats (24 Prozent) oder Unfällen (14 Prozent). Für Frauen ist das Risiko höher als für Männer. Besonders bei Frauen im Alter von 30 Jahren lag der Anteil psychischer Erkrankungen hoch. Bei Männern treten Depressionen und Burn-out dagegen erst der zweiten Lebenshälfte auf, so das Ergebnis der Studie.

Insgesamt habe die Zahl psychischer Erkrankungen in den letzten zehn Jahren um 40 Prozent zugenommen. Den Grund dafür sehen die Verantwortlichen der Studie im wachsenden Druck der Arbeitswelt.

Eine Möglichkeit, diesen Druck für seine Mitarbeitenden zu reduzieren, ist die Einführung von QualitätsManagement im Büro. In geordneten, standardisierten Strukturen verschwenden Mitarbeitende weniger Zeit mit Suchen oder Nachfragen, so können Verunsicherungen und Frustrationen - und damit psychische Erkrankungen im Job - deutlich reduziert werden.

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