QM tut gut: Wie sich Architekten und Ingenieure wieder aufs Wesentliche konzentrieren können

Jetzt nachgewiesen: Anzeigen in Anzeigenblättern werden positiv bewertet

marketingINGenieur Dr.-Ing. Knut Marhold

Neue Broschüre "Anzeigenblätter in der best for planning" erschienen: Auswertung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA) bietet relevante Einblicke in die Konsum- und Lebenswelt der Anzeigenblattleser.

Anzeigen in Anzeigenblättern werden positiv bewertet

Rund 3/4 der Anzeigenblattleser stimmen zu, dass Werbung im kostenlosen Wochenblatt einfach dazugehört, informativ, nützlich, kaufanregend, interessant, glaubwürdig oder unterhaltend ist. Nur knapp 10% der Menschen in Deutschland sehen Werbung in Anzeigenblättern als überflüssig an. Am stärksten ist das lokale Medium im traditionellen bürgerlichen Milieu verankert, in dem fast sieben von zehn Menschen regelmäßige Anzeigenblattleser sind.

Im etablierten Milieu, das in der Oberschicht angesiedelt ist, lesen 58,5% Anzeigenblätter.

Das sind zentrale Ergebnisse, die jetzt in der Broschüre "Menschen, Marken, Werte - Lebens- und Konsumweltwelten von Anzeigenblattlesern in der b4p" veröffentlicht wurden. Mit erstmals ausgewerteten Lesertypen erhält man noch bessere Einblicke in die Lebenswelt der Anzeigenblattleser. Ihre umfassenden demografischen Angaben und abgebildeten Interessen, Wertvorstellungen und Bedürfnisse werden in der neuen BVDA-Broschüre besonders transparent gemacht.

Für Anzeigenkunden ergeben sich aus dieser Analyse hilfreiche Erkenntnisse, wie einige Beispiele zeigen: So liegt das monatliche Nettoeinkommen bei den Anzeigenblattlesern der Gruppe "die Etablierten" mit 3.332 Euro über 300 Euro höher als in der Gesamtbevölkerung.

Was bringt Planern am Bau die Werbung in Anzeigenblättern?

Nun: Zunächst "All business is local" - viele Architekten und Ingenieure suchen (lukrative) Aufträge rund um die Welt, nur wenige konzentrieren sich auf ihre nähere Umgebung. Dafür bieten Anzeigenblätter eine ideale Werbe-Plattform, zumal die Anzeigen darin sehr viel günstiger sind als in der Tageszeitung. Außerdem werden nicht weniger (relevante) Personen damit erreicht, wie die Untersuchung zeigt.

Das führt zum zweiten wichtigen Aspekt: Die Mitarbeitersuche konzentriert sich i.d.R. auf die nähere Umgebung. Und: Wer in "seiner" Region "verwurzelt" ist, hat dort auch seine Quellen (z.B. Eltern, Großeltern oder Freunde und Bekannte). Der Wunsch, wieder "in der Heimat" zu arbeiten, ist bei vielen Menschen vorhanden, auch wenn sie zeitweise anderswo Erfahrungen sammeln.

Meine eigenen Erfahrungen mit Anzeigenwerbung, vorrangig zur Mitarbeitergewinnung, was sich aber auch positiv aufs Image auswirkt, sind aussgesprochen gut. Die Reaktions-/Bewerbungsquote ist deutlich größer als über die Tageszeitung oder reine Online-Medien. Und der "Versuch" ist relativ günstig.

Als ich einen gestandenen Ingenieur auf diese Werbeform aufmerksam machte, erklärte er mich zunächst für verrückt. "Das sind doch die Dinger, die man ungelesen aus dem Briefkasten in den Papiercontainer wirft." Dennoch hat er sich auf das Experiment eingelassen und mich einen "Abteilungsleiter Bauphysik" auf diesem Weg suchen lassen. Bereits nach einer Schaltung am Wochenende hatte er bereits 3 Bewerbungen für diese hochwertige Position. Noch Fragen?


marketingINGenieur Dr.-Ing. Knut MarholdmarketingINGenieur Dr.-Ing. Knut Marhold ist freier Unternehmer-Berater für Marketing, Werbung und Auftragsförderung - spezialisiert auf Architektur- und Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen. Als Mit-Initiator des QualitätsStandards Planer am Bau bietet er Mitgliedern im QualitätsVerbund Sonderkonditionen für seine Beratungsleistungen.

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